39. Emssee Volkslauf 1. September 2018
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- Geschrieben von: Ludger Viertler
39. Emssee Volkslauf 1. September 2018
Natürlich war am diesem Wochenende auch im Warendorf super Laufwetter. Einige Läufer der LGOW,die sich gerade in der Marathon Vorbereitung befinden kann der Emssee lauf gerade recht. Sie testen ihre Form über die Halbmarathon Distanz. Außerdem war eine Gruppe Frauen der LG über die 10 km am Start. Hier die Ergebnisse.
10 km
Isabel Wigge 58:16 min.
Kerstin Eckhoff- Fisch 58:16 min.
Anja Peixoto 58:37 min. Anja kam auf den 2. Platz in ihrer Altersklasse
Sylvia Herzog 59:36 min. Sylvia kam auf Platz 3. In ihrer Altersklasse.
21 km
Andreas Pachnicke 1:58:27 Std.
Guido Mandera 2:03:25 Std.
Josef Schnitker 2:09:00 Std. Josef kam auf den 2. Platz in seiner Altersklasse
Michael Schnitker 2:13:26 Std.
Herzlichen Glückwunsch euch allen
14. Volkslauf St. Vit - 1. September 2018
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- Geschrieben von: Ludger Viertler
14. Volkslauf St. Vit - 1. September 2018
Bei sehr guten Laufwetter fand in St-Vit schon zum 14 mal der Spendenlauf " Laufen gutes tun " statt.
Wie in jedem Jahr geht dort immer eine recht große Gruppe an den Start. Hier die Ergebnisse:
4,8 km Volkslauf
SNR PL. M. Nachname, Vorname AK (Netto) Brutto
748 67. 63. Nienaber, Marius 6. MJU20 20:10,4 (67.) 20:15,5
698 77. 72. Jemella, Tim 25. M20 20:30,7 (77.) 20:34,1
731 150. 135. Großheimann, Tim 8. MJU18 22:25,2 (140.) 22:28,8
10 km Volkslauf
SNR PL. M. Nachname, Vorname AK (Netto) Brutto
903 76. 62. Rump, Eckhard 10. M50 52:57,5 (62.) 53:06,5
874 97. 74. Raida, Wolfgang 1. M60 55:09,0 (73.) 55:18,1
1.Sparkassen Pütt-Tage-Lauf am 31. 8. 2018
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- Geschrieben von: Irmgard Grote
Zur Eröffnung der Beckumer Pütt-Tage hatten in diesem Jahr der Ski Club Beckum, Sportgemeinschaft Rote Erde Beckum und der TV Beckum zu ihrem 1. Sparkassen-Pütt-Tage-Lauf eingeladen.Ca. 380 Teilnehmer sind gekommen um sich auf den verschiedenen Strecken zu messen. Irmgard Grote hatte sich für den Hauptlauf angemeldet. Leider war nicht ganz klar wie lang die Strecke eigendlich ist. 8,5km, 9,5km oder 10km.? Gelaufen werden sollte der Rundkurs durch das Pulortviertel 10 mal. Eine Samba Band und die vielen Zuschauer sorgten für viel Stimmung auf der Strecke. Lt Urkunde und meiner Zeit von 49,28min. war der Lauf dann doch eher 8,5km. Auch Alfred Giere war hier am Start. Er schaffte die Strecke in 40:32min .
Berliner Mauerweglauf -100 Meilen gegen das Vergessen
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- Geschrieben von: Ludger Viertler
Ralf startet beim Berliner Mauerweglauf -100 Meilen gegen das Vergessen
Seit 2011 erinnert der jährliche Berliner Mauerweglauf an die Opfer der früheren innerdeutschen Grenze die unser Land zwischen 1961 und 1989 teilte. Gelaufen wird dabei auf dem ehemaligen Grenzstreifen, rund 160 Kilometer um das westliche Berlin. Schirmherr der Veranstaltung ist der frühere DDR-Bürgerrechtler Rainer Eppelmann. Zwischen 1961 und 1989 kamen mindestens 138 Menschen an der früheren Grenze ums Leben, darunter ca. 100 DDR-Bürger bei Fluchtversuchen. Der Mauerweglauf erinnert an diese Menschen und ihre Schicksale. In jedem Jahr trägt daher die Finisher-Medaille das Konterfei eines Maueropfers. In diesem Jahr gedachte man dem jüngsten Opfer dass an der Berliner Mauer sein Leben verlor. Der damals gerade 10 Jahre alte Jörg Hartmann starb 1966 mit seinem 13-jährigen Freund im Kugelhagel der Grenzposten. Er wollte seinen Vater im Ostteil der Stadt besuchen.
Der Mauerweglauf hat im Laufe der bisherigen Auflagen eine wahren Kultstatus erlangt. Trotz des doch recht hohen Startgeldes sind die Startlisten innerhalb weniger Stunden komplett ausgebucht. In 2018 wurden die Startplätze für Einzelläufer daher nochmals auf insgesamt 450 erhöht. Die Laufrichtung erfolgte dabei im Uhrzeigersinn. Die Richtung wird traditionell jährlich gewechselt. Sollten Läufer/innen innerhalb von zwei Jahren beide Richtungen erfolgreich absolviert haben so bekommen sie die begehrte Back-to-Back-Medaille.
Auch Ralf konnte sich dem Mauerweglauf-Fieber im November 17 nicht mehr entziehen und sicherte sich direkt Öffnung der Anmeldung einen der raren Startplätze. Sein Ziel war es unter 24 Stunden zu finishen. Die 24 Stunden Grenze bei einem 100 Meilen-Lauf gilt als „magisch“ denn jeder der dieses Limit unterschreitet bekommt nach amerikanischem Vorbild den sog. Buckle (eine Gürtelschnalle).
Als Ralf am Freitag mit reichlich Zugverspätung in Berlin ankam schien dieser Buckle allerdings noch in weiter Ferne. Seit dem Morgen plagten ihn Magenschmerzen die nichts Gutes versprachen. Geschwind die Startunterlagen abgeholt und zum Pflichttermin „Briefing“ geeilt. Hier werden alle Starter/innen nochmals mit notwendigen Informationen und Anweisungen „gefüttert“. Die Regularien beim Mauerweglauf sind durchaus streng, wer z. B. die Straße bei einer roten Ampel überquert wird direkt disqualifiziert, selbiges gilt für Laufen mit Kopfhörern im Stadtgebiet. Obacht war also geboten! Nach dem anschließenden Nudelessen ging es dann auch bald auf die Matratze denn um 6.00 Uhr in der Früh sollte es losgehen.
Glücklicherweise blieb dem Läuferfeld die gnadenlose Hitze der vorhergehenden Tage erspart. Es war durchweg kühl und meistens auch bedeckt. Gegen Abend stellte sich dann aber ein unangenehmer und böiger Wind ein. Während der Nachtstunden wurde es dann stellenweise doch regelrecht frisch. Ralf hatte sich fest vorgenommen mit ruhigem Tempo zu starten und sich keinesfalls von der Meute mitziehen zu lassen. Das setzte er auch stoisch um und kam damit einmal mehr gut zurecht. Nachdem man die Innenstadt verlassen hatte wurde die Strecke regelrecht ländlich. Vorbei an einer wunderbaren Seen,- und Waldlandschaft bekamen die Läufer/innen idyllische Natur geboten. Das Geläuf allerdings war nicht einfach denn Kopfsteinpflaster und bucklige Strecken forderten absolute Konzentration und ein waches Auge –gerade in der Nacht-. Mit zunehmenden Rennverlauf machte sich bei Ralf der gereizte Magen doch stärker bemerkbar. In den Nachstunden konnte er nur noch schwerlich essen und trinken. Mit sich abwechselnden Lauf, -und Gehphasen schaffte er es aber die letzten Kilometer zum Ziel noch gut überzubringen. Mit einer Endzeit von 22:56:49 Stunden war er schließlich hochzufrieden denn der „Buckle“ war seiner!
5. Internationalen Triple Marathon“ in Holland:
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- Geschrieben von: Ludger Viertler
Ralf schafft Triple beim „5. Internationalen Triple Marathon“ in Holland:
Am vergangenen Wochenende zog es Ralf zum dritten Mal nach Holland um dort beim 5. Internationalen Triple-Marathon seinen Hut bzw. Laufschuh in den Ring zu werfen. Er wusste bereits von den vergangenen beiden Auflagen dass drei Marathons hintereinander –jeweils unterbrochen durch eine kleine Pause- sehr schwierig und ungewohnt zu laufen sein würden.
Ralf war daher entsprechend gewarnt als es am Samstagmorgen um 5.00 Uhr in Eelde an den Start des Auftaktrennens ging. War es auch bei den bisherigen Veranstaltungen schon jeweils recht warm gewesen so brannte die Sonne dieses Mal erbarmungslos vom Himmel. Schatten war Mangelware und so wurde die Läuferschar unterwegs regelrecht gegrillt. Der erste Marathon war noch relativ gut zu bewältigen, Nummer 2 forderte den Läufer/innen dann aber schon alles ab. Dieser startete um 10.45 Uhr in Blijham und erlaubte den Sportlern eine maximale Zielzeit von 6 Stunden. Spätestens nach dieser Etappe dünnte sich das Feld aus denn zur dritten Hitzeschlacht ab 17.00 Uhr (in Esterwegen) traten etliche Läufer/innen schon gar nicht mehr an. Ralf biss mehr als einmal die Zähne zusammen und kämpfte sich schließlich mit einer Gesamtzeit von 15:35 Stunden ins Ziel. Etwaige Zeiten waren an diesem Tag egal denn schlussendlich erreichten von 45 Startern nur 33 das Ziel.